Unsere Ernährungswissenschaftler und Produktentwickler sind ständig auf der Suche nach neuen Komponenten, um unsere Speisepläne nicht nur gesund und lecker, sondern auch abwechslungsreich zu gestalten. Aktuell wurden neue Gerichte mit Ebly kreiert, weswegen wir dieses hier als ALEX-Tipp vorstellen. Zusätzlich haben wir einige Rezepte für Sie zum Ausprobieren zusammengestellt.
Als Ebly werden die Weizenkörner bezeichnet, die in einem nährstoffschonenden Verfahren aus Hartweizen hergestellt werden. Der geerntete Hartweizen, der ausschließlich aus Frankreich stammt, wird nach Aussehen und Größe sortiert, im Wasserdampf gegart, teilweise geschält und anschließend getrocknet.
Durch das Vorgaren entsteht eine Art parboiled Weizen, der dann zu Hause in der heimischen Küche schon innerhalb von 10 Minuten zubereitet werden kann. Beim Herstellungsverfahren gehen leider einige gute Inhaltsstoffe verloren, dennoch enthält Ebly noch wertvolles Eiweiß, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Phosphor. Ebly gibt es hierzulande im Kochbeutel oder lose zu kaufen. Unter dem eingetragenen Markenzeichen Ebly® Sonnenweizen vertreibt die Mars GmbH den vorgegarten und behandelten Hartweizen. Die Körner werden umgangssprachlich auch als Zartweizen oder Weizenreis bezeichnet.
Durch seine schnelle Zubereitungszeit ist Ebly eine tolle Sättigungsbeilage, ein Hauptgericht oder lässt sich sehr gut in Salaten verarbeiten.
ÜBERSICHT REZEPTE
- Risotto aus Ebly und grünem Spargel
- Mediterraner Salat mit Zartweizen
- Lauchsahnesuppe mit Zartweizen
Risotto aus Ebly und grünem Spargel
Zutaten für 4Portionen:
500 g Zartweizen
1 kleine Zwiebel
2 Esslöffel Öl
nach Bedarf etwas Knoblauch
1 Liter heiße Gemüsebrühe
1 Bund grüner Spargel
Salz & Pfeffer
etwas Zucker
2 Esslöffel Parmesan
1 Esslöffel Butter
Zubereitung:
Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem Topf mit Öl dünsten Zartweizen aus der Packung nehmen und zu der Zwiebel geben.
2 – 3 Stangen Spargel in kleine Stücke schneiden, zugeben und mit anbraten. Mit der heißen Brühe ablöschen, auf kleiner Hitze ausquellen lassen. Immer wieder mit Brühe auffüllen, bis Garpunkt erreicht ist.
In der Zwischenzeit den restlichen Spargel kleinschneiden und in einer Pfanne mit Öl braten, mit etwas Zucker karamellisieren und beiseite stellen.
Das Risotto würzen, mit Butter verfeinern und zum Schluss den Parmesan unterheben.
Das fertigen Risotto auf Teller geben, den Spargel darauf anrichten und sofort servieren.
Mediterraner Salat mit Zartweizen
Zutaten für 2 Portionen:
140 g Zartweizen
2 Tomaten
1 rote Paprika
5 getrocknete Tomaten
1 Zwiebel
4 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Petersilie, gehackt
2 Esslöffel Essig
4 Esslöffel Wasser
etwas Zucker
100 g Fetakäse
etwas Pfeffer
Zubereitung:
Zartweizen laut Packungsanleitung garen und abkühlen lassen.
Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Paprika waschen, entkernen und klein schneiden. Tomaten waschen, den Strunk entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Getrocknete Tomaten klein schneiden.
Das Gemüse zusammen mit dem gegarten Zartweizen in eine Salatschüssel geben und miteinander vermengen.
Wasser, Öl und Essig in einem kleinen Gefäß verrühren und über zu den Zutaten geben. Mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen.
Den Feta grob zerbröseln und locker unter den Salat mischen. Den Salat mit Petersilie bestreut servieren.
Lauchsahnesuppe mit Zartweizen
Zutaten für 2 Portionen:
40 g Zartweizen
1 Zehe Knoblauch
1 Esslöffel Butter
½ Lauch
500 ml Brühe
100 ml Sahne
Salz & Pfeffer
1 Esslöffel Petersilie
Zubereitung:
Knoblauch schälen und klein schneiden, mit dem Zartweizen in einem Topf mit der Butter dünsten. Lauch waschen, klein schneiden, hinzufügen und mitdünsten. Mit der Brühe ablöschen und 10 – 15 Minuten zugedeckt köcheln.
Danach die Sahne hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie waschen und klein schneiden.
Suppe in tiefe Teller verteilen und mit Petersilie bestreut servieren.
Bildnachweis: Ebly@adobe stock fotos/kikisora; Zartweizen-Spargel@adobe stock fotos/Cornelio; Mediterran-Ebly@adobe stock fotos/BrentHofacker; Lauchsuppe-Ebly@MarenWinter
Quellen: www.ugb.de; www. Wildeisen.ch; www. Chefkoch.de, www. Gutekueche.at; www.swissmilk.de
