Die VOLKSSTIMME bei ALEXMENÜ

Magdeburg, 8.12. 2015 – Junge Leute für einen Beruf in der Wirtschaft und im Handwerk zu gewinnen ist gegenwärtig für viele kleine und mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe eine große Herausforderung. Die „Magdeburger Volksstimme“ widmet zurzeit mehrere Beiträge diesem Thema und schaute dafür auch bei ALEXMENÜ vorbei. Für den Wirtschaftsredakteur Dominik Bath stand bei seinem Besuch in Magdeburg-Rothensee die Frage im Mittelpunkt, warum junge Leute den Beruf des Fleischers erlernen.

Für unseren jungen Fleischer Felix Arndt sind die Weichen für seine Berufswahl bereits als Grundschüler gestellt worden: „Mein Opa hat als Fleischer in Magdeburg und in Schönebeck gearbeitet. Außerdem haben wir zuhause regelmäßig geschlachtet. Von Kindesbeinen an war ich gern dabei. Deshalb musste ich nach der Schule nicht lange überlegen, welcher Beruf für mich der richtige ist. Ich wusste, dass ich wie mein Opa als Fleischer arbeiten möchte, und ich war mir sicher, dass ich Freude an diesem Beruf haben werde.“

Dass ein Fleischer früh am Morgen aufstehen und körperlich hart arbeiten muss, ist für Felix Arndt kein Problem. Außerdem  „… gefällt mir die Vielseitigkeit der Tätigkeit. Denn hier bei ALEXMENÜ haben wir eine große Palette an Menüs. Aus diesem Grund ist die Arbeit des Fleischers im Unternehmen nie eintönig“, erklärte Felix Arndt  dem Mann von der Zeitung. Außerdem unterstrich er im Gespräch, dass

es ein gutes Gefühl sei, Anteil daran zu haben, dass den Kunden frisch zubereitete und gut schmeckende Gerichte angeboten werden.

Auf die Frage nach seinem Verhältnis zu Vegetariern und Veganern antwortete Felix Arndt, dass er sich das zwar für sich nicht vorstellen kann, aber auch kein Problem mit Menschen hat, die kein Fleisch oder keine tierischen Produkte zu sich nehmen.

In einem Großbetrieb der Fleisch- und Wurstproduktion zu arbeiten, das kommt für den jungen Randauer allerdings nicht infrage. „Jeden Tag am Band stehen, immer die gleichen Handgriffe verrichten, das macht doch keinen Spaß“, ist er sich sicher. „Ich fühle mich wohl hier und habe meine Berufswahl noch keinen Tag bereut.“