Verkehrserziehung

Wieder einmal wartet auf Hopsi & Klopsi ein aufregender Tag. Die Kinder der großen Gruppe haben die beiden Maskottchen von ALEXMENÜ zum „Tag der Verkehrserziehung“ eingeladen.

Bald ist Einschulung, und die Kinder sollen lernen, wie sie sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten haben. Hopsi & Klopsi sind gut vorbereitet. Mama und Papa haben ihnen gezeigt, was ein Fußgänger beachten muss, wenn er über die Straße geht.

„Klopsi, ich bin ganz aufgeregt, und ich habe vergessen, wohin ich zuerst gucken muss, wenn ich an der Straße stehe“, sagt Hopsi, während sie sich anzieht. „Hopsi, das ist doch ganz einfach – erst nach links, dann nach rechts schauen. Wenn kein Auto kommt, kannst du losgehen“, ist Klopsi sicher. „Und woher weiß ich, wo rechts und wo links ist?“ stöhnt Hopsi. „Oh, Mann, das weiß doch jedes Baby – rechts ist dort, wo der Daumen links ist.“ „Ach, Klopsi“, antwortet Hopsi. Jetzt ist aber keine Zeit mehr, alles zu besprechen. Die Kinder müssen los.

Im Kindergarten angekommen, erwartet sie fröhliches Geschnatter. Die Kinder der großen Gruppe haben ihre Roller, manche ihre Fahrräder mitgebracht. Ein dicker, freundlicher Mann stellt sich als „Klaus von der Verkehrswacht“ vor. Klaus hat ganz viele Verkehrsschilder mitgebracht. Gerade fragt er, welche Verkehrsschilder die Kinder schon kennen.

„Das ist ein Zebrastreifen. Wie die Tiere im Zoo“, ruft Celine. „Hier müssen die Autofahrer anhalten, damit wir sicher über die Straße gehen können, hat mein Opa gesagt.“ „Das ist richtig“, antwortet Klaus, „trotzdem müsst ihr immer schauen, ob die Autofahrer auch wirklich anhalten. Damit euch nichts passiert.“ Die Kinder nicken, denn Birgit, ihre Erzieherin, erinnert sie immer daran, wenn sie unterwegs sind.

„Ich weiß nicht, was da drauf steht, „meldet sich Luca, „aber wenn das Schild zu sehen ist, bremst Mama immer ganz scharf und bleibt stehen.“ „Das macht deine Mama richtig. Denn das ist ein Stopp-Schild“, erklärt Klaus. „Das steht an Straßen, wo Autofahrer und manchmal auch Fußgänger vorsichtig sein müssen, weil die Kreuzung schlecht zu sehen ist oder weil ganz viel Verkehr dort ist.“

Klaus zeigt und erklärt den Kindern viele Zeichen. Hopsi & Klopsi schwirrt der Kopf ein bisschen davon. Manche Verkehrsschilder sind blau und manche sind rot. „Rot heißt Achtung“, hat sich Hopsi gleich gemerkt.

Aber nun wollen die Kinder zeigen, was sie gelernt haben. Die große Gruppe wird aufgeteilt in Muttis mit Kinderwagen – das machen die zwei Puppenmuttis Celine und Hanna – rasante Fahrradfahrer – das sind natürlich Leon und Luca – vorsichtige Rollerfahrer – da meldet sich Klopsi – und schwatzende und träumende Fußgänger – das sind Hopsi, Oskar und Bruno. Alle fahren und laufen auf den vorgezeichneten Wegen und Straßen. Klaus hat sogar an eine Verkehrsampel gedacht. Als Celine an der Ampel steht und bei Grün über die Straße gehen möchte, schafft sie es gerade so, dann zeigt die Ampel schon wieder rot. „Das schaffe ich ja gar nicht. Und mein Opa kann ganz schlecht laufen, der würde gar nicht über die Straße kommen“, empört sie sich.

„Das ist in den Städten wirklich nicht einfach“, erklärt Klaus. „Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann helft älteren Menschen. Ihr könnt z.B. schauen – erst nach links und dann nach rechts – ob die Straße frei ist. Damit seid ihr Menschen wie deinem Opa eine große Hilfe.“ Daran wollen die Kinder zukünftig denken.

Ein schöner, erlebnisreicher Tag neigt sich dem Ende. Hopsi & Klopsi sowie alle Kinder der großen Gruppe haben viel gelernt. Die künftigen ABC-Schützen kennen jetzt die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr – aber Augen auf und vorsichtig sein – ist das Wichtigste, hat Klaus ihnen noch einmal mit auf den Weg gegeben.