Magdeburg, 24.01.2018 – Ein wichtiger Bestandteil des Schulalltages ist eine vollwertige Gemeinschaftsverpflegung, die für die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit der Lernenden unerlässlich ist. Zudem bietet das gemeinsame Mittagsessen Raum für soziales Miteinander. Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Sachsen-Anhalt hat eine umfangreiche Erhebung (2017)* vorgenommen, um Aussagen zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der Gemeinschaftsverpflegung in Schulen in Sachsen-Anhalt und damit zum aktuellen Status quo der Verpflegungssituation zu liefern. Nach der neuen Erhebung der Vernetzungsstelle sind zwei Drittel der befragten Schulen und sogar drei Viertel der befragten Kitas mit der Qualität des Mittagessens zufrieden.
Qualitätsstandards
Laut der Studie berücksichtigen nur 25,9 % der befragten Schulen Qualitätsstandards für die Schulverpflegung. Am meisten benannt werden die „Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für die Schulverpflegung“.
ALEXMENÜ unterstützt die Initiative für mehr Qualität bei der Versorgung von Schülern und Kindergartenkindern und berücksichtigt bei der Speiseplanung ebenfalls die Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Um Kindern, Eltern und Erziehern Orientierungshilfe zu bieten, wurde der „Hopsi-Pfad“ entwickelt. Dieser zeigt auf den Speiseplänen an, welche Mahlzeiten für eine ausgewogene Ernährung ausgewählt werden sollten und steht für die Bremer Checkliste.
Menüauswahl
Laut der Studie werden in 83,8 % der beteiligten Schulen mehr als ein Essen, aber nur in 52,7 % mehr als zwei verschiedene Menüs zur Wahl angeboten. Freie Komponentenwahl bietet nur 0,6 % der befragten Schulen an.
ALEXMENÜ bietet in den zu versorgenden Schuleinrichtungen täglich drei warme Menüs, darunter eine vegetarische Speise, an. Das Sortiment wird überdies um einen Salat ergänzt. Auf Anfrage werden Gerichte auch als Sonderkostformen angeboten, sodass Kinder, die an einer Lebensmittelunverträglichkeit leiden, unbeschwert an der Essensversorgung teilnehmen können.
Eingeräumte Zeit zum Essen
Der soziale Aspekt eines gemeinsamen Mittagessens kommt oft zu kurz, da den Kindern nicht ausreichend Zeit für eine Mittagsmahlzeit zur Verfügung steht. In rund 65 % der befragten Schulen dauert die Mittagspause nur 20 bis 30 Minuten. Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung werden für eine optimale Pause, in der das Essen in Ruhe eingenommen werden kann, 60 Minuten gefordert.
Da die Entscheidung, bzgl. der Pausenlänge auf Seiten der Einrichtungen liegt, kann der Versorger diesbezüglich keinen großen Einfluss nehmen, dennoch haben schon mehrere Schulen nach unserer Analyse und Empfehlung ihre Pausenzeiten angepasst. Weiterhin verkürzt ALEXMENÜ die Warte- und Ausgabezeiten, indem jeder Einrichtungspartner mit einem Terminal ausgestattet wird. Jedes Kind wird dann mit einer passenden Terminalkarte und kann diese unter den Barcodescanner des Terminals halten. Ohne zeitliche Verzögerung wird der Ausgabekraft die Bestellung auf dem Monitor angezeigt und das Menü kann ausgegeben werden.
Bildungsangebote zur Ernährung
Laut der Studie, unterbreiten 89,7 % der Schulen Ernährungsbildungsangebote. Ein Großteil baut diese in die entsprechenden Lehrplaninhalte ein. Ein anderer Teil verbindet Ernährungsbildung mit dem Schulgarten, Hauswirtschafsunterricht oder einer Arbeitsgemeinschaft. Konkrete Ernährungsprojekte, werden von rund 58 % angeboten.
ALEXMENÜ führt auf Wunsch bei den Einrichtungspartnern Ernährungsprojekte, rund um die Themen Frühstück, Salate & Co mit verschiedenen Altersgruppen durch. Dabei wird nützliches Wissen über verwendete Lebensmittel kindgerecht an die Schüler weitergetragen. Das Bildungsangebot von ALEXMENÜ wird auf der Unternehmenswebseite weitergeführt. Hier finden Kinder, Eltern und Lehrer themenbezogene Wissenseinheiten oder Rezeptideen für gesunde Snacks.
Kontakt zwischen Schule und Anbieter
Ein weiterer Aspekt, der in der Studie nachgefragt wurde, ist der bestehende Kontakt zwischen Einrichtung und Versorger. Rund 88 % der Schulen geben an, in regelmäßigem Kontakt mit ihrem Essensanbieter zu stehen. Davon bewerten 77 % der Einrichtungen die Zusammenarbeit mit sehr gut bis gut.
Für ALEXMENÜ ist eine gute Betreuung selbstverständlich. Die Einrichtungspartner können sich jederzeit an einen der vier kompetenten Kundenbetreuer wenden, als Ansprechpartner für die Belange der Eltern steht unser vier-köpfiges Serviceteam zur Verfügung. Für eine schnelle und fachlich versierte Bearbeitung von Fragen und Hinweisen sorgt das Beschwerde- und Reklamationsmanagement.
Zusatzkosten Menüausgabe
Ein wichtiger Punkt, der in der Studie nicht erwähnt wird, umfasst die sogenannte Nebenleistung. Dabei handelt es sich um das Ausgabepersonal, deren Kosten nicht mehr von den Gemeinden und der Verwaltung getragen werden. Die anfallenden Kosten werden über den erhobenen Versorgungspreis mitfinanziert.
ALEXMENÜ legt großen Wert auf Transparenz bzgl. der Preiszusammenstellung. Das Unternehmen informiert die Kunden, der betroffenen Einrichtungen, die eine externe Ausgabekraft beschäftigen, über die Zusatzkosten. Die Ausgabekraft ist u. a. für Serviceleistungen, wie der Aufteilung und Ausgabe des Mittagessens oder auch die Geschirrreinigung verantwortlich.
Fazit
ALEXMENÜ versteht sich nicht nur als Lieferant, sondern als zuverlässiger Partner in der Mittags- und Ganztagsversorgung, der sich auf Kinder- und Jugendernährung spezialisiert hat. Eine vielfältige Auswahl gesunder Menüs, persönlicher Kontakt mit den Einrichtungspartnern sowie die Information der Kunden über aktuelle Themen sind für das Unternehmen selbstverständlich. Mit den individuellen Ernährungsprojekten und weiterführenden Wissensangeboten auf der Webseite leistet ALEXMENÜ einen zusätzlichen Beitrag zum Thema „Ernährungsbildung“.
Die Studie zeigt die positive Entwicklung im Bereich der Schulverpflegung. ALEXMENÜ wird auch zukünftig an den genannten Schwerpunkten arbeiten und diese weiterentwickeln, um die Qualität der Versorgung noch stärker auszubauen.
* Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V. (2017): Befragung zur Verpflegungssituation in den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt. Online (PDF) , Stand 23.01.18