Magdeburg, den 09.09.2016 – Am 1. August 2016 sind wieder zwei junge Leute als Auszubildende bei der ALEXMENÜ GmbH & Co.KG in ihr Berufsleben gestartet – Laura Kabelitz als „Kauffrau für Büromanagement“ und Leon-Fritz Lüthge als „Koch“. Nun sind die ersten Wochen vorbei und somit der tägliche Weg zur Arbeit für die neuen Mitarbeiter fast schon Routine. Im Interview gaben sie Auskunft zu ihrem Ausbildungsstart.
Herzlich willkommen bei ALEXMENÜ!Wie waren die ersten Tage?
Laura: Danke! Ich fühle mich wohl hier im Unternehmen. Der Personalleiter hatte am ersten Tag einen Rundgang mit mir gemacht und mich den Kolleginnen und Kollegen vorgestellt. Ich habe zwar nicht alle Namen behalten, habe aber die meisten zumindest einmal gesehen.
Leon-Fritz: Ja, danke! Bei mir lief es auch optimal. Ich finde das ziemlich spannend hier. Allerdings ist so eine Großküche wirklich groß. Da hat es mir geholfen, dass ich vor der Ausbildung als Praktikant schon einmal hier war.
Wie sind Sie darauf gekommen, sich bei ALEXMENÜ zu bewerben?
Laura: Für mich ist das die zweite Ausbildung. Ich wollte gern in einem Büro arbeiten und habe im Internet gezielt nach entsprechenden Ausbildungsberufen gesucht. Die Homepage mit den Ausbildungsangeboten bei ALEXMENÜ hat mir gut gefallen.
Leon-Fritz: Ursprünglich wollte ich Einzelhandelskaufmann werden, aber da gab es so viele Bewerber, dass es nicht klappte. Deshalb hatte ich mir überlegt, Koch zu werden. Das wollte ich schon machen, als ich noch klein war. Vom Arbeitsamt bekam ich Adressen, wer Ausbildungsplätze für Köche in Magdeburg anbietet. Die Homepage von ALEXMENÜ hat mir gut gefallen, und dort fand ich dann auch die Anzeige für den Koch-Azubi.
Wie lief aus Ihrer Sicht das Bewerbungsverfahren?
Laura: Richtig gut! Ich habe an einem Freitag eine Bewerbungsmail geschrieben, am Montag danach eine Antwort erhalten und eine Woche später hatte ich bereits mein Bewerbungsgespräch. Das verlief ganz anders, als ich es kannte. Natürlich gab es die allgemein üblichen Fragen, aber hier erhielt ich beim Bewerbungsgespräch auch wichtige Informationen zum Unternehmen. Das hatte ich so nicht erwartet.
Leon-Fritz: Super! Ich hatte meine Bewerbung mit der Post geschickt und bekam kurz danach schon eine Einladung zu einem ersten Gespräch. Dann konnte ich eine Woche lang ein Praktikum machen, um mir alles näher anzuschauen. Dann gab es ein zweites Bewerbungsgespräch, wo ich alle Fragen stellen konnte. Der Personalleiter hat mir das gesamte Unternehmen vorgestellt. Das fand ich gut. Ich habe mich richtig gefreut, als ich von ALEXMENÜ die Zusage erhielt.
Passen Theorie und Praxis gut zusammen?
Laura: Bei der ersten Ausbildung hatte ich jeweils mehrere Wochen Schule und dann mehrere Wochen Praxis. Das ist diesmal nicht so. Ich bin dienstags und donnerstags in der Berufsschule und an den anderen Tagen bei ALEXMENÜ. Das finde ich besser. So kann ich Fragen aus der Schule im Büro klären und umgekehrt.
Leon-Fritz: Na ja, in der Berufsschule fing es ein bisschen holprig an. Erst waren nicht alle angemeldeten Schüler da, und dann haben zwei Mädchen Stress gemacht. Aber jetzt läuft es. Dass ich in der einen Woche zwei Schultage und in der anderen Woche einen Schultag und dazwischen bei ALEXMENÜ arbeiten kann, ist für mich optimal. Ich bin kein Schultyp, sondern arbeite lieber. Aber Schule muss sein. Übrigens habe ich für meine Präsentation von ALEXMENÜ eine gute Note bekommen. Da hat mir die Homepage wieder geholfen, weil ich dort viele Fakten zum Unternehmen gefunden habe.
Ihr Fazit nach den ersten Wochen?
Laura: Ich denke, diese Berufswahl ist für mich richtig. Meine Schwerpunkte sehe ich in Sekretariatsarbeiten und in der Buchhaltung. Mit dem Computer kann ich schon ganz gut umgehen und auch am Telefon fühle ich mich sicher, da ich dank meiner Ausbildungsleiterin recht selbstständig arbeiten kann. Nur wenn ich einen Anrufer verbinden soll, weiß ich noch nicht immer genau, wem ich das Gespräch geben müsste. Dann frage ich einfach nach.
Leon-Fritz: Koch zu lernen, war die richtige Entscheidung für mich. Dass ich zu Beginn der Ausbildung auch andere Abteilungen kennen lernen konnte, fand ich richtig gut. Ich hätte nicht gedacht, dass der Einkauf so viele Dinge berücksichtigen muss und wie schnell es morgens hier zugeht, damit alle pünktlich ihr Essen geliefert bekommen. Deshalb weiß ich auch, warum ich lernen muss, schneller zu arbeiten. Aber mir fehlt noch ein bisschen Kraft, um die GN-Behälter zu tragen. Vielleicht sollte ich ein bisschen Sport machen? (… und lacht)
Danke für das Gespräch, Laura und Leon-Fritz, alles Gute und viel Erfolg in der Ausbildung!