Besuch der Oberbürgermeisterin bei ALEXMENÜ: Regionale Verantwortung trifft auf gelebtes Engagement

Magdeburg, 05.06.2025 –

Ein besonderer Tag für das Unternehmen ALEXMENÜ: Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Magdeburg stattete dem regionalen Gemeinschaftsverpfleger einen Besuch ab und würdigte damit nicht nur die Leistungen des Betriebs, sondern auch dessen zentrale Rolle in der sozialen Infrastruktur der Region.

„Wir fühlen uns geehrt, dass die Oberbürgermeisterin heute bei uns war. Das ist nicht nur eine Anerkennung für unser Unternehmen, sondern auch für alle Kolleginnen und Kollegen, die tagtäglich mit Herzblut für Kinder, SchülerInnen und SeniorInnen da sind“, erklärte Adrian Krotki, Geschäftsführer von ALEXMENÜ. Die Belegschaft zeigte sich stolz über das Interesse und die Wertschätzung durch die Lokalpolitik.

Seit über 35 Jahren ist ALEXMENÜ fest in Magdeburg verwurzelt. Über 120 Mitarbeitende arbeiten für das Unternehmen – viele seit vielen Jahren. Alexandra Krotki, ebenfalls Geschäftsführerin, betont: „Wir zahlen unsere Steuern vor Ort, stärken die regionale Kaufkraft – aber vor allem leben wir Verantwortung: gegenüber unseren Kunden und Kundinnen unseren Mitarbeitenden und der Gesellschaft.“

Ein zentrales Thema im Austausch war der Wunsch nach einer fairen Lösung im Umgang mit der sogenannten Servicepauschale – insbesondere bei kleinen Einrichtungen oder Förderschulen. Die Essensausgabe vor Ort wird dabei nicht direkt von ALEXMENÜ, sondern vom Partnerunternehmen Menü-Ausgabeservice übernommen. Gerade bei kleineren Einrichtungen führen fehlende Skaleneffekte zu höheren Pro-Kopf-Kosten, wodurch die Servicepauschale den Gesamtpreis spürbar beeinflusst. „Im Sinne der Eltern und Kinder wäre es wünschenswert, wenn es künftig Überlegungen gäbe, wie man diese Einrichtungen stärker entlasten könnte – etwa durch kommunale Unterstützung oder angepasste Modelle für kleinere Bedarfe“, so Adrian Krotki. Ziel sei es, faire Bedingungen für alle zu schaffen – unabhängig von Größe oder Standort der Einrichtung. Während in Kindertageseinrichtungen die Servicepauschale durch das Kinderförderungsgesetz (KiFöG) aufgefangen wird, ist eine solche Kostenübernahme bei Schulen bislang nicht vorgesehen – die Belastung bleibt in vielen Fällen an den Eltern hängen.

Die Oberbürgermeisterin erhielt bei ihrem Besuch Einblicke in Produktion, Logistik und Kundenservice und nahm sich Zeit, mit dem Team persönlich ins Gespräch zu kommen. Besonders beeindruckt zeigte sie sich von der Größe der Produktionsanlagen, dem reibungslosen Ablauf in der Kommissionierung und der hohen Qualität in der Essensausgabe. Auch die Resilienz des Unternehmens – nach Herausforderungen wie Corona oder dem Großbrand – fand besondere Anerkennung.

Ein persönlicher Bezug brachte zusätzliche Nähe: Ein Enkelkind der Oberbürgermeisterin besucht selbst eine von ALEXMENÜ versorgte Einrichtung. So war das Interesse an den Abläufen hinter den Kulissen besonders groß – von der Nachtschicht bis zur letzten Portion, die täglich rechtzeitig ankommt.

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