Hopsi und Klopsi nutzen keine Plastiktüten mehr

Hopsi und Klopsi sind wieder einmal einkaufen, denn für ihr Ernährungsprojekt „Müslioase“ fehlten noch ein paar Kleinigkeiten, die sie den Kindern für zuhause mitgeben möchten. Nachdem sie alles gefunden haben, reihen sie sich in die Schlange an der Kasse ein.

Klopsi will gerade nach einer Plastiktüte greifen, als Hopsi ihn stoppt. „Schau mal, wir haben doch extra die neue Baumwolltasche von ALEXMENÜ mitgenommen“, und holt einen Stoffbeutel hervor. „Oh, Hopsi, da sind ja wir beide drauf, und die Kinder können die Bilder von uns ausmalen.“ „Ja, aber das Wichtigste ist, dass die Kinder und ihre Eltern damit helfen können, die Umwelt zu schützen, wenn sie auch Stoffbeutel statt Plastiktüten für die Einkäufe nutzen“, klärt Hopsi ihren Bruder auf.“ „Meinst du wirklich, Stoffbeutel können helfen?“ fragt Klopsi und schüttelt den Kopf. „Es ist natürlich nur ein kleiner Schritt, aber wenn alle mitmachen, hilft er, unseren Plastikmüll zu reduzieren“, erklärt Hopsi.

Zuhause schauen die beiden mit ihren Eltern im Internet nach und finden so Einiges über langlebigen Plastikmüll heraus – sowohl an Land als auch im Wasser.

Der Plastikmüll ist wirklich ein Problem, das wussten sie schon, aber dass bis zu 13 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle jedes Jahr in die Meere gelangen, ist ihnen neu. Das ist eine unvorstellbar große Menge. Damit könnte man z.B. die gesamte Stadt Berlin dreimal zudecken. Ein bedeutender Teil davon besteht aus Einkaufstüten.

„In diesen Tüten können sich Fische und andere Meeresbewohner verfangen“, erklärt Mama den Kindern „Und sterben sie dann?“ fragt Hopsi. „Die Gefahr ist auf jeden Fall da“, sagt Papa. „Mit anderem Kunststoffabfall werden sie im Meer zu Mikroplastik zerrieben und landen dadurch auch in den Mägen von Fischen.“

Hopsi und Klopsi sind sich mit ihren Eltern einig, mit den Stoffbeuteln alles richtig zu machen. In Zukunft wollen sie aber noch mehr auf ihre Umwelt achten, obwohl sie schon Vieles berücksichtigen. So nehmen sie am Strand immer ihren Müll mit. Zuhause trennen sie den Müll, Und sie haben einen Komposthaufen im Garten, um ihren Biomüll zu kompostieren.

Hopsi und Klopsi sind sich sicher, dass viele Familien darauf achten, die Umwelt zu schützen. In manchen Kindergärten werden auch wieder Altpapier und Flaschen, die keinen Pfand haben, gesammelt.